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die einheiten im detail

Leitgedanke bei der Gestaltung und Materialauswahl ist der sensible Umgang mit dem zu erhaltenden Gebäude. Mit architektonischem Feingefühl soll der ursprüngliche Charakter des Gebäudes wiederhergestellt werden. Entwurfsprägend für die Fassade ist zum Beispiel die starke Betonung der Horizontalen, ob durch Fensterbänder oder Sichtbetonelemente, sowie Fassadenflächen in Ziegelmauerwerk.

Die prominenten Panoramafenster mit ihrer feingliedrigen Unterteilung sollen nach heutigen technischen Standards wiederhergestellt werden. Wo notwendig werden neue Öffnungen unter Berücksichtigung ursprünglicher architektonischer Motive ergänzt.

Weite Teile der opaken Fassaden sind gut erhalten. Aus bauphysikalischen Gründen müssen aller Voraussicht nach jedoch sämtliche Fassaden ersetzt werden.Es ist vorgesehen bei der Materialwahl die ursprünglichen Gestaltungsgedanken aufzunehmen und beispielsweise die großflächigen Verglasungen mit Stahlprofilen herzustellen. 

Die Fensterbänder sollen mit farblos eloxierten Aluminiumprofilen ausgeführt werden.

Im Innenraum sind bis auf wenige demolierte Überreste der ehemaligen Ausstattung keine erhaltenswerten Elemente mehr zu finden.

Große Flächen bestanden darüber hinaus aus Dunkelflächen zu Lager- und Kühlzwecken sowie aus Küchenräumen und Sanitärflächen. Es wird daher davon ausgegangen, dass sich die neue Innenraumkonzeption nicht streng am Bestand orientiert, sondern Materialentscheidungen im Inneren sensibel im Geiste der Ursprungsgestaltung getroffen werden.

 

Durch die ehemalige Nutzung als Restaurant und Restaurantküche mit einer sehr hohen Installationsdichte sind die vorhandenen lichten Geschosshöhen mit ca. 3,1 m im EG und 3,76 im 1.OG für eine Wohnnutzung sehr großzügig.

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