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lage im stadtgrundriss

In der ursprünglichen Gestaltung lag das Minsk zusammen mit der Schwimmhalle am oberen Ende des sonst Richtung Stadt nicht weiter bebauten Hügels unterhalb der alten Reichskriegsschule. Das Gelände unterhalb des Gebäudes war geprägt durch großzügige Zuwegungen, Brunnenkaskaden und niedrigen Bepflanzungen.

Durch die Entscheidung den Neubau des neuen Potsdamer Schwimmbades an diesem Standort zu realisieren, wird der Hang unterhalb des Minsk weitestgehend überbaut.

Der Neubau der Schwimmhalle reagiert mit einem „Schwung“ in der östlichen Fassade auf die Ausrichtung des Bestandsgebäudes des Minsk und gibt den Blick vom Leipziger Dreieck von Weitem her frei auf die vorgelagerten Terrassen und die Fassade des Gastraumes.

Die beiden Gebäude harmonieren gut.

Auch der Bebauungsplan nimmt diese Richtung auf. Das Minsk somit städtebaulich  gut integriert.

Durch die im Vergleich zur im Bebauungsplan erlaubten Gebäudehöhe niedrigere Gebäudekubatur wird die stadträumlich prägnante Sicht hinauf zum ehemaligen Landtag (ehemalige Reichskriegssschule) kaum eingeschränkt, was bei einer durch den Bebauungsplanentwurf geregelten 4-geschossigen Neubebauung der Fall wäre.

Nach Norden fällt das Gelände des Brauhausbergs unterhalb des Gebäudes zum Leipziger Dreieck hin ab und gibt den Blick über die „Alte Fahrt“ (Havel) frei auf die Nikolaikirche am alten Markt. Von den oberen Geschossen ist das Stadtschloss zu sehen.

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